Verabschiedung von 

Herrn Rektor Siegfried Schneider 

in den verdienten Ruhestand

Herr Schneider konnte sich an einigen Aufführungen erfreuen.

Begonnen haben die Schüler der 6. Klasse unter der Leitung von Frau Borchert mit dem umgeschriebenen Lied "Ferien, Ferien".

 

"Pension, Pension - nichts zu tun

Pension, um mal auszuruhn.

Lang hab´ ich mich drauf gefreut,

Pension gibt es heut´."

 

Schüler der 8. Klasse trugen Gedichte vor.

 

Auch die Lehrerschaft zeigte sich aktiv. Unter der Leitung von Frau Malz sangen sie zum Abschied ein Pottpourri bekannter Lieder wie "Arrivederci Hans" und "Adieu mein kleiner Gardeoffizier" - natürlich mit umgeschriebenen Text.

Morgens um 7:

Gesprochen: 

Morgens um 7:

Ich war schon draußen mit meinem Hund,

eigentlich müsste ich jetzt in die Schule,

aber: ich kann mich noch mal hinsetzen, relaxen.

 

Morgens um 7:

Kaffeeduft reißt mich aus meinen Gedanken.

Himmlisch! Einfach in Ruhe genießen,

den Tag selber planen. Ich lasse mich treiben und tu´ das,

wozu ich Lust habe.

 

Morgens um 7:

Der Tag liegt vor mir.

Keine Anrufe von Schulamt und Eltern, die mit unerfüllbaren Wünschen kommen.

Kein Geschrei von streitenden Schülern - 

Das ist sicherlich das, was mir absolut nicht fehlen wird.

 

Morgens um 7:

Ist die Welt noch in Ordnung.

Wir wünschen Ihnen, dass Ihnen das Schicksal vieler Pensionäre erspart bleibt,

die sich entweder zu Tode langweilen oder für nichts mehr Zeit haben.

Das richtige Mittelmaß ist der Weg zur Zufriedenheit.

 

 

Arrivederci Hans

 

Arrivederci, good bye! Die Schule gibt dich frei.

Du hast so lang nun geschafft, mit all deiner Kraft, das ist nun für dich vorbei.

 

Er kam schon vor 36 Jahren aus Eichstätt ins Frankenland her.

Er fand hier die Frau für das Leben. Das Einleben fiel ihm nicht schwer.

 

Er prägte das öffentliche Leben, politisch als Stadtrat hier mit.

Als Konrektor kannten ihn viele, er begleitete die Kinder Schritt für Schritt.

 

Seit etwa ´nem Vierteljahrhundert steht er unsrer Schule hier vor.

Für Sorgen, Probleme und Nöte hat´ stets er ein offenes Ohr.

 

 

Adieu mein kleiner Gardeoffizier

 

Adieu und Tschüss, ein liebes Dankeschön, adieu, adieu, und vergiss uns nicht und vergiss uns nicht.

 

Drückt die Sehnsucht dich mal nieder und willst du uns wieder sehn

an einem langweiligen Tag,

dann komm einfach zu uns rüber, das kann man zu Fuß leicht gehen,

das ist doch für dich keine Plag´.

 

Du hast jetzt Zeit für all das Schöne, das es gibt auf dieser Welt.

Genieß es und freu dich daran.

Gottes wunderbare Schöpfung kannst von früh bis spät du sehn.

Mach die Augen auf und schau sie dir an.

 

                    

 


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Februar 2003