Informationen zum Schuljahr 2010/11

 

Liebe Schülereltern, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Das Schuljahr 2010/ 11 hat begonnen, und mit ihm weht der Wind des Wandels durch unser Schulhaus. Von vielen unbemerkt ist die Hauptschule Wolframs-Eschenbach Ende des letzten Schuljahres „zu Grabe getragen“ worden.

Seit diesem Schuljahr bilden wir zusammen mit Windsbach, Lichtenau, Petersaurach/ Heilsbronn, Neuendettelsau und Dietenhofen die „Mittelschule Ansbach Ost“. Dies bedeutet zwar einerseits einen mächtigen Aderlass für uns: Schüler, deren Eltern eine Beschulungsform wünschen, die hier vor Ort nicht angeboten werden kann, müssen innerhalb des Mittelschulverbundes wandern; so z.B. die P-, M- und Ganztagesschüler. Andererseits bedeutet Mittelschule zu sein zunächst einmal Existenzsicherung, auch bei Klassengrößen von im Schnitt nur 19,3 Schülern. Dafür ist die Stundenzuweisung für unsere Schule im Mittelschulverbund absolut zufriedenstellend: Wir werden in diesem Schuljahr wieder eine Kreativ-AG, unsere Schülerfirma und Streitschlichter haben, wir werden modularisieren und differenzieren können hinunter bis auf Lerngruppen mit einstelliger (!) Schülerzahl. Das sind beinahe traumhafte Bedingungen, wie man sie sonst nur an Förderzentren findet. Im Chor der ewigen Klage, die Klassen seien zu groß, können wir nicht mitsingen. Auch auf dem Weg, der uns zu den drei großen Zielen Universitätsschule, verlässliche kommunale Ganztagesschule und Referenzschule für Medienbildung führen soll, schreiten wir weiter stets voran.

Ebenso verändert sich fachlich einiges. Die „Drei-Buchstaben-Fächer“ werden abgeschafft zu Gunsten der berufsorientierenden Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales. Im personellen Bereich dürfen wir zunächst einen Neuzugang, Frau Kuzmenkov, Klassenleiterin der 7. Klasse, herzlich begrüßen. Des Weiteren wurde Frau Maria Seitz nach dem Fortgang von Herrn Konrektor Wilfried Jung mit den Aufgaben einer Schulleiterstellvertreterin betraut.

Wieder einmal bewahrheitet sich, dass das einzig Konstante der Wandel ist. Insbesondere unsere Erstklässler dürfen wir ganz herzlich in der „neuen“ Mittelschule begrüßen, ihnen einen erfolgreichen Weg wünschen, uns dazu verpflichtend, dass der ihrige ein erfolgreicher werden möge.

 

Ihr Dr. Christian Hruschka


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Oktober 2010