Lesenacht der Klasse 3a
am 13. Februar 1998

Abends um 19.00 Uhr trafen wir uns in unserem Klassenzimmer. Wir brachten Schlafsack, Essgeschirr, Taschenlampe, Waschzeug und unser Kuscheltier mit. Um 20.00 Uhr mussten die Eltern von ihren Kindern Abschied nehmen. Bis 22.00 Uhr durften wir mit dem Schein der großen Lampe lesen. Von 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr las uns unser Lehrer, Herr Frank, Spukgeschichten vor. Danach schlief unser Klassenkamerad Thomas Dölla als erster ein. Anschließend machten wir eine Wanderung durchs dunkle Schulhaus. Als wir zurückkamen, lasen wir im Licht unserer Nachttischlampen weiter. Sabrina Schreiber war die letzte und schlief erst um 4.30 Uhr ein.

Um 7.30 Uhr war allgemeines Wecken. Zunächst gingen wir in den Waschraum der Turnhalle und wuschen uns. Um 8.00 Uhr kam Frau Keller und brachte uns das Frühstück. Wir aßen, tranken und um 9.00 Uhr wurden wir von unseren Eltern wieder abgeholt. Als wir daheim waren, berichteten wir unseren Eltern, wie schön es war. Gerne würden wir noch einmal eine Lesenacht machen!

von Sabrina und Lisa, 9 Jahre




Um 19.15 Uhr war Treffpunkt im Klassenzimmer. Alle kamen pünktlich. Die Eltern mußten um 20.00 Uhr gehen. Jeder hatte einen Schlafsack, ein Kopfkissen, eine Tasse und einen Teller dabei, und manche Kinder brachte auch Bücher und Kuscheltiere mit. Bücher aus der Schulbücherei der Klasse 3a durften gelesen werden und auch Herr Frank las uns Gruselgeschichten vor. Um Mitternacht gingen wir durchs dunkle Schulhaus. Im Mondenschein sangen wir "Der Mond ist aufgegangen". Die letzte, die das Licht ausschaltete, war Sabrina Schreiber.

Um 7.00 Uhr morgens wurden wir von Herrn Frank geweckt. Danach gingen wir in die Sporthalle zum Waschen. Anschließend frühstückten wir im Lehrerzimmer. Frau Keller brachte das Frühstück. Allen hat es geschmeckt. Später räumten wir das Klassenzimmer auf. Gegen 8.30 Uhr wurden alle von den Eltern abgeholt. Allen hat die Lesenacht sehr gut gefallen!

von Christian Bittel, Alice Geidner und Vanessa Keller

 


© Copyright by: Stadt Wolframs-Eschenbach (gw)
Februar 1998